In der letzten Woche haben Lea und ich unsere ersten
Schwimmstunden in den siebten Klassen gegeben. Wir haben uns mit der ersten
Klasse getroffen und sind gemeinsam durchs Township zum Pool gewandert. Dort
haben wir den Eintritt bezahlt und den Jugendlichen anschließend erklärt, was
wir diese Woche mit ihnen vorhaben. Da wir wirklich keine Ahnung hatten, wer
und ob es Schüler gibt die ansatzweise schwimmen können, haben wir sie erst einmal
drei Runden um den Pool gejagt und anschließend jeden Einzelnen eine Bahn
“schwimmen“ lassen. Von 20 Kindern konnten in der Regel um die fünf bis sechs
Kinder schwimmen. Diese hat Lea sich geschnappt und mit ihnen die Kraultechnik
vertieft. In der Zwischenzeit habe ich mit den Anderen eine Art Wassergewöhnung
gestartet und sie mit Hilfe eines Schwimmbrettes, den Beinschlag für die
Kraultechnik üben lassen. Das Schwimmbrett gab den Jugendlichen mehr Sicherheit
und zudem war es so möglich, sich erst einmal auf einen Teil des
Bewegungsablaufes zu konzentrieren. Auf Englisch war das gar nicht so leicht zu
erklären. Daher habe ich sie sich am Rand aufstellen lassen, um mich zunächst
bei den geplanten Bewegungen zu beobachten.
Es gab einige wirkliche Naturtalente, allerdings auch ein paar Schüler, denen man die Angst vorm Wasser bzw. vorm Untergehen sehr angesehen hat. Bei diesen habe ich dann direkt im Wasser Hilfestellung geleistet und sie bei jeder Bahn unterstützend begleitet. Am Ende der Stunde konnten tatsächlich alle Jugendlichen einen persönlichen Erfolg vermerken. Sie hatten sichtlich Spaß, sich im Wasser ohne Angst fortzubewegen und selber zu spüren, wie sie mit den richtigen Bewegungen vorwärts kommen. In Südafrika ertrinken jedes Jahr eine Menge Kinder, weil sie nie gelernt haben richtig zu schwimmen. Daher ist unsere Aufgabe im Schwimmunterricht sehr wichtig und präventiv.
Es gab einige wirkliche Naturtalente, allerdings auch ein paar Schüler, denen man die Angst vorm Wasser bzw. vorm Untergehen sehr angesehen hat. Bei diesen habe ich dann direkt im Wasser Hilfestellung geleistet und sie bei jeder Bahn unterstützend begleitet. Am Ende der Stunde konnten tatsächlich alle Jugendlichen einen persönlichen Erfolg vermerken. Sie hatten sichtlich Spaß, sich im Wasser ohne Angst fortzubewegen und selber zu spüren, wie sie mit den richtigen Bewegungen vorwärts kommen. In Südafrika ertrinken jedes Jahr eine Menge Kinder, weil sie nie gelernt haben richtig zu schwimmen. Daher ist unsere Aufgabe im Schwimmunterricht sehr wichtig und präventiv.
In der zweiten Klasse dieses Tages gab es außerdem einen Jungen, mit einer Gehbehinderung.
Er wird den 15minütigen Weg zum Schwimmbad jedes Mal von drei anderen Jungs der
Klasse getragen. Mit einer kompletten Selbstverständlichkeit, die Lea und mich
Lächeln ließ. Die Klassen haben einen sehr engen Zusammenhalt und es gibt keine
Kinder, die ausgeschlossen werden. Dieser Junge hatte ebenfalls mit Hilfe eines
Surfbrettes unglaublich viel Motivation sich im Wasser zu bewegen. Er besitzt
ein sehr gutes Körpergefühl und weiß sich super einzuschätzen. Während eines
kurzen Leerlaufes habe ich mit ihm am Beckenrand ein paar Übungen gemacht und
ihn anschließend mit zwei weiteren Schülern wieder aus dem Wasser gezogen.
Wir hatten tolle drei Schwimmstunden, die jeweils mit einem großen Dankeschön unsererseits für die Disziplin endeten und mit vielen Glückwünschen für die bevorstehenden Examina, die in der folgenden Woche für die Siebtklässler anstehen.
Wir hatten tolle drei Schwimmstunden, die jeweils mit einem großen Dankeschön unsererseits für die Disziplin endeten und mit vielen Glückwünschen für die bevorstehenden Examina, die in der folgenden Woche für die Siebtklässler anstehen.
An diesem Vormittag habe ich mir meinen ersten südafrikanischen Sonnenbrand
geholt. Und dieser hatte es in sich. Die ständige Mischung zwischen Sonne und
Wasser war wohl etwas zu extrem.
Am letzten Freitag hatten wir hier mit 32°C, den bisher
wärmsten Tag hier und haben diesen direkt mit den Kindern im Kinderheim
gebührend zelebriert. Wir haben Wasserbomben präpariert und mit diesen ein
Wurftunier veranstaltet. Bei den Vorbereitungen stellte Lea in unserem
Badezimmer fest, dass sie die Kunst des Wasserbombenbefüllens überhaupt nicht
beherrscht und überließ mir, nachdem sie eigentlich komplett nass war, die
Aufgabe. Da nach dieser Aktion noch nicht alle Kinder nass waren, haben wir
direkt noch eine Wasserschlacht hinten dran gehängt. Wir haben die
mitgebrachten Wasserpistolen und übrigen
Wasserbomben verteilt und die Teams aufgelöst. Ab diesem Augenblick hieß es: Jeder
gegen jeden!
Durch dieses Motto waren wir nach zehn Minuten Wasserschlacht alle komplett durchnässt. Und als die eingeplante Wasserration leer war, fielen wir uns alle lachend in die Arme, schossen noch schnell ein paar Erinnerungsfotos und schickten die Kinder zur Bathtime ins Haus. Das schreit eindeutig nach Wiederholungsbedarf.
Durch dieses Motto waren wir nach zehn Minuten Wasserschlacht alle komplett durchnässt. Und als die eingeplante Wasserration leer war, fielen wir uns alle lachend in die Arme, schossen noch schnell ein paar Erinnerungsfotos und schickten die Kinder zur Bathtime ins Haus. Das schreit eindeutig nach Wiederholungsbedarf.
Am folgenden Samstag haben wir East London Mädels mit allen
Kindern einen großen Braii am Childrenshome veranstaltet. Also haben wir den großen Grill vom Glen Stella Campus ausgeliehen, Fleisch, Brötchen und alles weitere
eingekauft und dann konnte es losgehen. Einer der Nachbarn des Kinderheims
hatte ein paar Tage vorher Geburtstag und so haben wir diesen Tag auch als kleine
Geburtstagsfeier genutzt und ihn direkt als Grillmeister eingestellt. Während
das Holz auf dem Grill herunterbrannte, haben wir Mädels uns in die Küche
gestellt und mit ein paar Kindern aus frisch geerntetem Salatköpfen, Möhren und
Zwiebeln einen Salat gemacht. Zuletzt standen wir mit neun fleißigen Helfern in
der Küche. Und auch für den Abwasch gab es schon Freiwillige.
Das gemeinsame Essen genossen alle sehr. Für die Kinder war es eine kleine Besonderheit am Kinderheim so ein Fest zu feiern. Zudem schaffen sie es selten aufgrund der unterschiedlichen Schulzeiten und Termine, alle gemeinsam zu essen.
Nach dem Essen blieb noch etwas Zeit und Ntosh schleppte ganz spontan ein paar Wasserfarben an und bemalte damit alle Kinder. Auch Lea und ich wurden nicht verschont und wir müssen sagen, sie hat wirklich Talent. Wir werden diese Aktion sicher in unser Ferienprogramm mit aufnehmen.
Das gemeinsame Essen genossen alle sehr. Für die Kinder war es eine kleine Besonderheit am Kinderheim so ein Fest zu feiern. Zudem schaffen sie es selten aufgrund der unterschiedlichen Schulzeiten und Termine, alle gemeinsam zu essen.
Nach dem Essen blieb noch etwas Zeit und Ntosh schleppte ganz spontan ein paar Wasserfarben an und bemalte damit alle Kinder. Auch Lea und ich wurden nicht verschont und wir müssen sagen, sie hat wirklich Talent. Wir werden diese Aktion sicher in unser Ferienprogramm mit aufnehmen.
Im Moment sind wir hier in East London eifrig dabei, das
Ferienprogramm für den Glen Stella Campus und die Schulen zu planen. Wir haben
schon einige Ideen, die es materiell und erweiternd zu füllen gilt. Dazu
gehören zum Beispiel: Face painting, T-shirts einfärben, Tanzworkshop,
Holzfiguren bemalen, Drachen bauen und steigen lassen und viele viele Ideen
mehr.
Beim Verwirklichen dieser Ideen helfen mir hier sehr die Spenden, die ich vor meiner Ausreise gesammelt habe! An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen Spendern bedanken! Wir können Dank eurer und Ihrer Hilfe hier tolle Aktionen auf die Beine stellen und direkt dort helfen, wo es nötig ist!
Beim Verwirklichen dieser Ideen helfen mir hier sehr die Spenden, die ich vor meiner Ausreise gesammelt habe! An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen Spendern bedanken! Wir können Dank eurer und Ihrer Hilfe hier tolle Aktionen auf die Beine stellen und direkt dort helfen, wo es nötig ist!
Tausend Dank!!
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